Plastikfasten: Woche zwei vorbei!

Liebe Leute,

Woche zwei des #Plastikfasten-Experiments ist um und mittlerweile war jeder von uns schon an dem Punkt, an dem es nicht mehr ging: Strohhalm im Drink, Frischkäse im Plastikbecher oder die Plastiktüte auf dem Markt ließen sich nicht vermeiden? Tatsächlich ist komplett ohne Kunststoff leben in einem durchschnittlichen Alltag nicht möglich. Aber jedesmal, wenn wir ein Stück Einwegplastik weglassen, setzten wir ein für alle um uns herum sichtbares Zeichen für eine Zukunft ohne Müll.

Die gramm.genau #Plastikfasten-Tipps der Woche zusammengefasst:

1. Entspannt bleiben

Konsum ohne Müll soll vor allem eins: Uns das Leben leichter machen. Vom Lieblingsmenschen eine Schachtel Pralinen geschenkt bekommen? Take it easy. Auch diese Verpackung kann man weiterverwenden oder recyceln.

2. Gesicht mit Kokosöl und Baumwoll-Pads reinigen

Wattepads gibt’s jetzt auch in wiederverwendbar – aus Baumwolle und maschinenwaschbar. Zum Abschminken funktioniert Kokosöl gut dazu, das reinigt die Haut.

3. Frische Aufstriche abfüllen lassen

Besonders Aufstriche und Dips sind schwer ohne Plastikverpackung zu bekommen. Wir haben es mit eigenen Dosen auf dem Markt probiert. Die konnten wir am Feinkost-Stand direkt befüllen lassen. Hier muss man allerdings schon die Preise vergleichen, da hausgemachte Aufstriche ab und zu nicht ganz günstig sind. Alternativ mit frischen Kräutern, weicher Butter und etwas Salz in ein paar Minuten eine leckere Kräuterbutter selbst machen – probiert’s aus.

4. Drinks ohne Plastik bestellen

Das ist schon eher ein Tipp für Fortgeschrittene. Aber mit ein bisschen Übung klappt auch zu später Stunde die Bestellung „ohne Strohhalm“ an der Bar. Für Cocktails mit viel Eis sind Glasstrohhalme eine Alternative, die getestet werden muss!

5. Vor Ort essen

Sonntagabend und der Kühlschrank ist leer? Pizza bestellen und dann – statt liefern lassen – selbst abholen und vor Ort essen. Das spart Müll und frisch aus dem Steinofen schmeckt die Pizza sowieso besser.

6. Besteck-To-Go dabeihaben

Wenn ihr auch zu den Unglücklichen gehört, denen beim Essen mit Plastikbesteck immer der Löffel abbricht: Packt euch ein Besteck-To-Go ein. Dazu Messer, Gabel und Löffel in ein Geschirrtuch einschlagen und für die nächste spontane Mittagspause im Rucksack oder in der Handtasche parat haben.

7. Süßes unverpackt vom Bäcker holen

Der Nachmittag ist sicher die Tageszeit, zu der die meisten Süßigkeiten gegessen werden. Wir probieren jetzt, im Nachmittagstief nicht zum eingeschweißten Schokoriegel zu greifen, sondern süße Teilchen direkt auf die Hand (oder in die Dose) vom Bäcker zu holen. Und empfehlen, vorsorglich unverpackte Schokolade bei gramm.genau abzufüllen ;).

 

Die gesammelten #Plastikfasten-Tipps findet ihr auch auf Instagram. Wir machen weiter und wünschen euch einen guten Start in Woche Nummer drei!

Euer gramm.genau-Team